10 Tipps zum Energie sparen

Täglich hört oder liest man in den Nachrichten von Preissteigerungen bei Strom- und Heizkosten und die Stromrechnung frisst ein Loch in das Haushaltsbudget. Doch wie können wir selbst in unseren eigenen vier Wänden mithelfen, den Energieverbrauch und somit die Stromkosten zu reduzieren? Auf unserer Homepage haben wir Ihnen 10 einfache Tipps zusammengestellt, wie auch Sie ganz leicht Strom sparen können. Das hilft nicht nur dem Geldbörserl, sondern auch unserer Umwelt.

 

  1. Komplett auf LEDs umrüsten

Wussten Sie, dass normale Glühlampen nur fünf Prozent ihrer Energie für die Lichterzeugung nutzen? Die restlichen 95 Prozent verpuffen in ungenutzter Wärme! Wenn Sie noch heute alle Glühbirnen und Energiesparlampen aus Ihrem Haushalt verbannen, können Sie Ihren Energiebedarf für Licht um bis zu 90 Prozent senken.

Ebenfalls ein Plus: Mit einer Lebensdauer von mindestens 20.000 Stunden halten LEDs bei einer durchschnittlichen Leuchtdauer von 3 Stunden pro Tag über 20 Jahre. Eine normale Glühlampe kommt gerade mal auf ein Jahr.

 

  1. Einen energieeffizienten Kühlschrank anschaffen

Er läuft das ganze Jahr auf Hochtouren und ist im schlimmsten Fall für ein Viertel Ihres gesamten Stromverbrauchs verantwortlich. Mit einem neuen, qualitativ hochwertigen Gerät können Sie langfristig viel Energie sparen und CO2-Emissionen reduzieren.

Bei einem Neukauf sollten Sie also unbedingt auf den Energieverbrauch achten. Mit fast jedem Jahr, das vergeht, verbessert sich die Energieeffizienz von Kühlschränken und Gefriertruhen, so dass Sie mit einem neuen Gerät bis zu 50 Prozent Energie einsparen können!

 

  1. Laptop statt PC

Für Ihre Klimabilanz wäre der Laptop wesentlich günstiger. Um eine möglichst lange Akku-Laufzeit zu gewährleisten, brauchen Laptops nämlich viel weniger Energie – bis zu 120 Kilogramm CO2 vermeiden sie jährlich gegenüber PCs.

Im normalen Betrieb verbraucht ein Multimedia-PC 200 Watt und mehr, ein Laptop mit vergleichbarer Ausstattung und Leistung kommt hingegen mit nur 30 Watt aus. Sie können 55 Euro im Jahr sparen, wenn Sie auf einen Laptop umsteigen, sobald Ihr alter Desktop-PC seinen Dienst aufgibt.

 

  1. Wäsche mit 30 °C waschen

Mehr als drei Viertel der Energie eines Waschgangs werden für das Erhitzen des Wassers benötigt. Wenn Sie nur zwei Waschgänge in der Woche mit 30 °C statt 60 °C waschen, vermeiden Sie viel CO2. Senken Sie die Waschtemperatur von 60 °C auf 30 °C, wird nur ein Drittel des Stroms verbraucht, und Sie können 40 Euro im Jahr sparen.

 

  1. Kühlschrank und Gefriertruhe abtauen

Wenn sich eine dicke Eisschicht in Ihrem Kühl- oder Gefrierschrank bildet, erhöht sich dadurch der Stromverbrauch. Dann sollten Sie das Gerät unbedingt abtauen. Schon eine Vereisung von 5 mm erhöht den Stromverbrauch Ihres Kühlschranks um 30 Prozent. Das macht selbst bei einem modernen Gerät der Klasse A bis zu 15 Euro im Jahr aus.

 

  1. Auf Standby verzichten

An Ihrem Fernseher, Monitor oder DVD-Player ist permanent ein leuchtender Punkt zu sehen? Finden Sie an der Espresso-Maschine keinen richtigen Ausschalter? Dann verbrauchen diese Geräte rund um die Uhr Strom. Durch möglichst vollständigen Verzicht auf den Standby-Modus können Sie im Jahr 400 kWh und die stolze Summe von 115 Euro sparen.

 

  1. Kochen mit Deckel

Zu jedem Topf findet sich ein Deckel – passt er perfekt, können Sie damit sogar Energie sparen. Wenn Sie außerdem noch darauf achten, den passenden Topf auf die Herdplatte zu stellen, senken Sie Ihren Energieverbrauch beim Kochen um bis zu zwei Drittel.

 

  1. Wäsche richtig trocknen

Ob im Garten, auf dem Balkon oder im Waschkeller, es ist immer energiesparender, die Wäsche auf einem Wäscheständer zu trocknen, statt den Trockner anzuschmeißen. Bis zu 385 Kilogramm CO2 stößt ein Trockner im Laufe eines Jahres aus – für etwas, das die Luft (mit ein wenig Geduld) auch klimaneutral für Sie erledigt.

 

  1. Den Wasserkocher richtig befüllen

Sie verwenden einen Wasserkocher, um Wasser zu erhitzen? Wenn Sie Strom sparen wollen, ist das schon mal die richtige Wahl, denn ein Wasserkocher ist in diesem Fall wesentlich effizienter als ein Elektroherd! Wichtig ist jedoch auch der Füllstand: Wenn Sie mehr Wasser kochen, als Sie benötigen, steigen der Energiebedarf und der CO2-Ausstoß.

 

  1. Backofen nicht vorheizen

Für viele Gerichte ist es nicht nötig den Backofen vorzuheizen. Zudem sollten Sie, wie auch beim Herd, kurz vor Ende der Backzeit den Backofen ausschalten und so die Restwärme nutzen. Schalten Sie statt Ober- und Unterhitze auf Heißluft – die Luft im Ofen verteilt sich bei Heißluft gleichmäßiger und so können Sie die Temperatur um ca. 20 Grad niedriger einstellen als im Rezept angegeben.

Sind Sie noch auf Wohnungssuche? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme gerne unter office@weiserleben.at oder 0664/2448838. 

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