Haushaltstipp – Gemüse und Obst auf kleinstem Raum

Gerade in der Zeit der Pandemie hat die Suche nach Entspannung durch das Garteln einen regelrechten Boom erlebt. Doch nicht jeder hat einen großen Garten in dem man sich austoben kann und mit Obst und Gemüse zum Selbstversorger wird. Wir zeigen Ihnen wie es auch auf Balkonen und Terrassen mitten in der Stadt mit dem Grünen Daumen klappen kann.

Der Balkon wird zum Gemüsegarten

Es ist Genuss pur, wenn man nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt, müde und abgespannt ist, auf den Balkon oder die Terrasse geht und plötzlich in einem Meer aus frischen Vitaminen und knackigem Gemüse steht. Kirchtomaten zum Naschen, Kräuter zum Schnuppern und die ersten Karotten zum Knabbern. Der Salat kommt aus dem Blumenkisterl und im großen Topf wächst der Mangold, der dank seiner bunten Stiele auch gleich Zierde ist.

Pflanzengefäße und Erde

Ob wasserspeichernde Blumenkisterl aus dem Fachmarkt, selbst zusammengezimmerte Holzkästen oder Tontöpfe – den Pflanzen ist das egal. Wer einen mediterranen Flair haben möchte, setzt auf Terrakottatöpfe- oder tröge. Für die gelassenen Gärtner unter Ihnen, die lieber den Garten genießen anstatt zu gießen empfehlen wir Töpfe oder Kisterl mit Wasserspeicher.

Bei der „richtigen“ Erde ist die Sache schon schwieriger. Bei dem riesigen Sortiment, das im Fachmarkt angeboten wird, fehlt vor allem Einsteigern der Durchblick. Wir empfehlen immer Bioerden zu verwenden, die ausschließlich mit organischem Dünger angereichert wurden. Diese enthalten außerdem viel Kompost, der für ein aktives Bodenleben verantwortlich ist. Bei stark zehrenden Pflanzen, wie Tomaten, Gurken oder Zucchini, sollten Sie zusätzlich einen organischen Langzeitdünger, wie zum Beispiel Schafwollpellets, Hornspäne oder einen organischen Volldünger dazu mischen.

Wasserversorgung

Damit die Pflanzen auch bei längerer Trockenheit oder einem längeren Urlaub genug mit Wasser versorgt werden, empfiehlt es sich bereits vor dem Anlegen des kleinen Gartens genau zu überlegen, wie die Wasserversorgung optimiert werden kann. Denn längerfristige Trockenheit macht den Pflanzen bald den Garaus oder reduziert die Ernte drastisch. Hierzu gibt es auch im Fachmarkt ein breites Sortiment der verschiedensten Bewässerungen. Wasserspeichernde Blumenkisterl, Bewässerungssysteme mit Timer oder die alt bewährte Methode mit Tonkegeln.

„Platzprobleme“

Meistens ist das größte „Problem“ beim Garteln am Balkon der Platz. Hier empfehlen wir auf eine bunte Mischung an Gemüsesorten zurück zu greifen. Bedenken Sie bei manchen Gemüsesorten jedoch, dass diese entweder sehr buschig oder in die Höhe wachsen können. Mittlerweile gibt es auch schon spezielle Sorten, die kleiner bleiben, jedoch genau so ertragreich sind.

Zeitpunkt

Gesät und geerntet kann auf dem Mini-Garten am Balkon oder auf der Terrasse fast ganzjährlich werden. Durch die etwas geschütztere Umgebung kann hier bereits im Frühjahr mit der Aussaat gewisser Gemüsesorten begonnen werden. Die Wichtigste ist aber immer: „Säen und pflanzen Sie, was Ihnen schmeckt“

Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen mit unseren Tipps und freuen uns über Fotos Ihrer Mini-Gärten auf Balkon und Terrasse.

Sind Sie noch auf Wohnungssuche? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme gerne unter office@weiserleben.at oder 0664/2448838. 

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